Bericht Fjordturnier 2019

 

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Nach einer einjährigen Pause brachte unser Fjordturnier Ende Juni einige Neuerungen mit sich. Der Anlass fand erstmals auf der Anlage der Familie Mirjam und Thomas Marti in Staad bei Grenchen statt. Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft! Wir fanden bei Euch bei sonnigem und warmem Wetter beste Bedingungen für unseren Sporttag vor.

Die zweite Neuerung betraf die Dauer des Anlasses: das Springen wurde aus dem Programm gestrichen und so konnten wir die drei verbliebenen Prüfungen alle am Sonntag durchführen. An dieser Stelle auch ein „Vielen Dank“ an Susanne und Res Staub für die Organisation.

 

Auch wenn die Startfelder etwas kleiner waren als in den Vorjahren fanden sich 13 Fjordpferde und ihre Besitzer und Reiter auf der Anlage ein. Bereits um 08.30 Uhr stellte sich im Viereck der erste Starter der Gehorsamprüfung den prüfenden Augen von Richterin Petra Braun, anschliessend folgte das Gymkhana auf der Wiese. Richterin Cornelia Stettler und ihre Familie führten uns saisongerecht in die Badi. Das bedeutete, dass wir unter anderem die Tür zur Badi öffnen und wieder schliessen, den Slalom um die Handtüechli bewältigen und schlussendlich zu Hause unsere Siebensachen zum Trocknen aufhängen mussten. Der faire Parcours bot nicht nur den „alten Hasen“ kleine Herausforderungen, sondern ermöglichte auch meiner Jungstute ihren ersten Gymkhana-Start mit lösbaren Aufgaben.

 

Nach dem feinen Mittagessen, entstanden unter den Kochlöffeln unseres erfahrenen Vereinskochs Berti Vanmanshoven, trafen sich alle Starter auf dem Viereck für die Parcoursbesichtigung vor der Bodenarbeitsprüfung. Vreni Glutz hatte die Aufgaben zusammengestellt und richtete diese Prüfung. Ich hatte erwartet, dass die schmalen Holzstämmchen die Pferde mehr irritieren würden, diese wurden aber von fast allen Pferden sicher im Schritt überwunden, bevor unmittelbar danach einige Trabstangen folgten. Weitere Aufgaben waren z.B. das Ziehen einer grossen, blauen Plastikplane oder das Labyrinth, welches von links und rechts geführt fehlerfrei absolviert werden musste.

 

Mit dem schon fast traditionellen Dessert aus Waffeln und Eis fand das Turnier seinen Abschluss und damit war es Zeit für die Rangverkündigung. Hier stellte sich heraus, dass man auch mit 30 Jahren nicht zum „alten Eisen“ gehört: Luc holte sich mit drei Rangpunkten Vorsprung den Sieg im Allround-Championat. Herzlichen Glückwunsch, Res Staub! Auf den Plätzen zwei und drei klassierten sich Beatrice Vanmanshoven mit Gabor von Svenstrup und Gastgeberin Mirjam Marti mit Glimt.

 

Ich danke allen Helfern vor und hinter den Kulissen und freue mich auf das Wiedersehen anlässlich unseres 10. Fjordturniers.

Franziska Huber